Astralreisen sind Reisen außerhalt des physischen Körpers. Man bewegt sich währenddessen im Raum der sogenannten Astralebene. Was im Englischen "Out of Body-Experience", kurz OBE, genannt wird, ist ganz einfach eine Reise, in der ein Teil des Bewusstseins den lebenden Körper verlässt. Durchgeführt werden sie oftmals, damit man sehen kann, woher man kommt oder weshalb man auf der Welt ist. Auch der Wunsch nach Kontakt zu einem Verstorbenen ist eine Motivation, eine
Astralreise anzutreten.
Was ist die Astralwelt und die Astralebene?
Die
Astralwelt befindet sich zwischen der materiellen und der Lichterwelt. Wir nehmen sie ähnlich wahr wie bei der Traumwahrnehmung. Während auf der einen Seite die materielle Welt besteht, in der unsere Seele und unser Körper leben, befindet sich auf der anderen Seite die sogenannte Lichterwelt. Aus ihr sind wir gekommen und nach unserem Tode werden wir auch dorthin zurückgehen. Genauso ist es möglich, dass sich dort Seelen von Verstorbenen aufhalten. Die Astralwelt ist in sieben unterschiedliche Ebenen aufgeteilt. Dieses Wissen um die verschiedenen Ebenen kommt von einigen Astralreisenden, welche eine Ebene besucht und dort gelebt haben. Normalerweise bleibt den Menschen die Astralebene verborgen, denn dort gibt es nur Formen von Energien und Schwingungen.
Was geschieht bei Astralreisen?
Nächtliche
Astralreisen geschehen täglich. Doch nicht jeder bemerkt es. Denn in der Nacht führen viele Menschen unbewusst Astralreisen durch. Möglich macht dies die stetige Verbindung zwischen dem
Astralkörper und dem physischen Körper. Diese Verbindung wird durch die sogenannte Silberschnur gehalten. Sie tritt am Solarplexus aus. Während man im Schlaf oder einer Ohnmacht immer auf unbewusstem Weg seine
Astralreise angeht, begibt man sich ganz bewusst während einer Rückführung dorthin. Während einer solchen Anwendungen sind dann die verschiedenen Astralebenen und ihre Lichtschwingungen zu erkennen. Je tiefer die Astralebenen, desto stärker ist die Abwesenheit des Lichts.
Gibt es Gefahren in der Astralwelt?
Dies kann man nicht eindeutig beantworten. Die unbewusste
Astralreise in der Nacht ist harmlos, aber die Möglichkeiten, bewusst eine Astralreise zu den verschiedenen Ebene durchzuführen, können durchaus Gefahren in sich bergen. Die Ebenen der Astralwelten bestehen aus dunklen und hellen Ebene. Je heller sie ist und damit näher an der Lichterwelt liegt, umso ungefährlicher ist eine Reise. Die dunklen Ebenen enthalten dagegen bösartige Elemente, die absichtlich schädigen und Leid verursachen. Deshalb sollten
Astralreisen auch nur unter Obhut eines erfahrenen Menschen stattfinden.
Schamanen sind in der Lage, aufgrund ihrer Erfahrung und ihrem Wissen, Menschen geschützt auf ihrer Reise zu begleiten. Wer sich trotzdem alleine auf den Weg macht, riskiert die Gefahr, eine Psychose zu erleiden.
Realitätserweiterung durch Astralreisen
Wenn wir eingefahrenen Denkmuster durchbrechen, kann der Geist erweitert und viele neue Gebilde entdeckt werden. So bleibt die Realität nicht auf einem starren Bild stehen, sondern viel mehr Möglichkeiten ergeben sich und können durchlebt werden. Mit einem erfahrenen Schamanen oder an der Seite erfährt man vielen zusätzliche Informationen über das aktuelle und vorherige Leben. Die Seelenwanderung erweitert das Bewusstsein und gibt unter professioneller Anleitung viele Aufschlüsse. Auf einer Astralreise kann der Mensch somit viele hilfreiche Dinge in Erfahrung bringen und daraus lernen.
Rechtliche Hinweise