Selbstverständlich sehen Eltern in ihren eigenen Kindern immer etwas Besonderes. Manche Kinder stechen allerdings auch ganz objektiv betrachtet aus der Masse heraus. Bereits im Kindergarten oder den ersten Schuljahren heben sie sich von ihren Freunden und Klassenkameraden ab. Diese Kinder umgibt eine ganz besondere
Aura - nicht nur sprichwörtlich, sondern tatsächlich. Ihre energetische Ausstrahlung leuchtet eben in Indigo, dem dunkelblauen Farbton, der diesen herausstechenden Kindern den Namen
Indigokinder einbringt. Woher dieser Begriff rührt und was Indigokinder überhaupt so besonders macht - all das erfahren Sie hier in diesem Artikel.
Kreation des Begriffs Indigokinder in der Fachliteratur
Der Begriff Indigokind stammt von Nancy Tappe, einer Autorin, die nach eigenen Angaben die Aura von Menschen wahrnehmen kann. In ihrem 1982 erschienenen Buch "Understanding your life through color" beschreibt sie das Auftreten eines neuen Farbtons, den sie als Wolke um Neugeborene seit den späten 60er-Jahren kreisen sieht. Davor hatte sie elf verschiedene Aura-Farben gesehen, nun kam der zwölfte hinzu, ein ganz besonderer: Indigoblau. Die Mischung aus blau und lila umgab immer mehr und mehr Neugeborene, heute sollen bis zu 90% der Säuglinge einer der vier Gruppen der
Indigokinder zugehören.
Was macht Indigokinder so besonders?
Indigokinder scheinen von klein an ein großes Ziel zu verfolgen. Anders als normale Kinder oder auch Erwachsene wissen sie von frühster Kindheit an unterbewusst um das wahre Wesen des Lebens, die Untrennbarkeit von Raum und Zeit, den Einklang von Mensch und Umwelt. Sie leben nach höheren Prinzipien, streben nicht nach Besitz oder emotionalen Bindungen, sondern erforschen Ihre Umwelt, was sie für im Umgang mit Indigokindern unerfahrene Personen häufig eigenbrötlerisch, sozial und emotional isoliert und störrisch wirken lässt. Dabei sehen sie einfach mehr als ihre Erzieher im Kindergarten oder Lehrer in der Schule wahrnehmen können. Das Spielen mit anderen Kindern oder das Malen von Bildern in der Schule erscheint Indigokindern einfach als große Zeitverschwendung auf ihrem Lebensweg und dem Ziel, die Welt auf die eine oder andere Weise zu verändern.
Indigokinder werden im Allgemeinen in vier verschiedene Kategorien unterteil: Humanisten, Künstler, Konzeptualisten und Katalysatoren. Mithilfe und durch das Vorantreiben der Technisierung aller Bereiche der modernen Welt verändern und vereinen sie diese. Der rasante Wandel, die Globalisierung und der unglaubliche technologische Fortschritt seit den 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden von den Indigokindern in großem Ausmaß ausgelöst und vorangetrieben - von jedem Kind ganz nach den speziellen Fähigkeiten der Gruppe von Indigos, der es angehört.
Die Humanisten vereinen die Menschen der Welt. Sie knüpfen Kontakte, stellen Beziehungen her, kommunizieren schnell und unkompliziert mit allen und geben den Menschen in ihrem Umfeld ein gutes, entspanntes und sicheres Gefühl.
Die Künstler kreieren heute die klassische Kunst von morgen. Dabei muss das heutzutage noch gar nicht als große bildende oder darstellende Kunst begreifbar sein für normale Menschen. Häufig wirkt sie noch abwegig oder unverständlich. Indigo-Künstler lieben es im Mittelpunkt zu stehen, sie ziehen Aufmerksamkeit magisch an und benötigen diese für ihre Arbeit. Kreativität ist ihnen von Geburt an gegeben, sie müssen nur lernen diese Gabe zu kanalisieren und zu benutzen. So schaffen sie Kunst und verändern die Vorstellung der Menschen einer Epoche, was Kunst überhaupt ist.
Wie die Künstler erweitern auch die Konzeptualisten die Grenzen des Vorstellbaren. Allerdings wirken die Konzeptualisten in der Welt der Technik, der Ingenieurskunst und Mechanik. Sie arbeiten lieber für sich alleine, entwickeln neue Ideen und wie sie sich umsetzen und nutzen lassen können abseits der großen Aufmerksamkeit. Im Vergleich mit Humanisten und Künstlern sind sie viel weniger sozial, dagegen lieben sie klare Ordnungen und strukturierte Arbeitsabläufe.
Katalysatoren bringen der Menschheit neue religiöse oder philosophische Ansätze und führen alternative Denkansätze in den allgemeinen Diskurs ein. Sie zeigen sich sehr interessiert an der Funktionsweise des menschlichen Körpers und testen auch in diesem Bereich die Grenzen des Möglichen, beziehungsweise erweitern diese Beschränkungen.
Rechtliche Hinweise