Was man von einem Menschen äußerlich sieht, ist nur sein physischer Körper. Und doch besteht er aus so viel mehr. Weitere unsichtbare feinstoffliche Ebenen umhüllen ihn. Als Auraschichten lagern sie übereinander, durchdringend sich dabei und haben jeweils ihre eigene Bedeutung und Funktion. Neben beispielsweise der emotionalen oder spirituellen Schicht liegt auch die mentale. Als sogenannter
Mentalkörper macht er einen Großteil der menschlichen
Aura aus. Er nimmt Einfluss auf unsere Gesundheit und Lebensumstände mithilfe von automatisch ablaufenden Gedankenmustern. Im Mentalkörper werden alle unsere Gedanken, Erinnerungen, Ideen, Wertvorstellungen, Glaubenssätze und Konzepte unseres Lebens gespeichert. Rund 40 000 bis 80 000 Gedanken werden tagtäglich von Menschen produziert. Sie alle gehen zusammen mit bewussten oder unbewussten Denkprozessen und Bewertungen in unseren Mentalkörper ein.
Ein gesunder Mentalkörper.
Unseren
Mentalkörper können wir weder sehen noch anfassen. Gleichwohl kann er einen Durchmesser von mehreren Metern erreichen. Ist er im Einklang, wird er auch kaum zu spüren sein. Das Leben wird mit Ausgeglichenheit und Klarheit geführt. Der gesunde Mentalkörper gibt Menschen genügend Ausdauer bei geistiger Arbeit, Kreativität und ein gutes Gedächtnis. Wir können aber sehr wohl mitbekommen, wenn unser Mentalkörper in ein Ungleichgewicht gekommen ist. Das zeigt sich meist durch ein Desinteresse an intellektuellen Betätigungen, einem ausgeprägten Konzentrationsmangel oder eine zu starre Denkweise. Gesunde Mentalkörper leuchten in hellen Farben, welche auf einen aktiven Verstand hindeuten.
Was passiert bei einem Ungleichgewicht?
Ein
Mentalkörper kann sein Gleichgewicht verlieren durch ungelöste seelische Konflikte. Daneben sind auch posttraumatische Belastungsstörungen aufgrund von schweren schicksalhaften Ereignissen möglich. Der Mensch besteht aus einer Einheit von Körper und Seele. Ist diese durch ein stark negatives Erlebnis zersplittert, leidet der Mensch. Das Trauma wird dann als Erinnerung abgespeichert. Hier müssen dann von außen die Umstände erkannt und gelöst werden.
Wer sich selbst oder andere zu stark unter Kontrolle hält, wird irgendwann einen Energiestau bemerken. Der eigene Emotionalkörper wird dies bald zu spüren bekommen. Mentale Blockaden treten auf, wenn die (falsche) Denkweise starrsinnig eingehalten wird. D.h., dass ein Ungleichgewicht des Mentalkörpers sowohl aufgrund eines äußerlichen Ereignisses als auch durch eigenes Fehlverhalten entstehen kann.
Wie kann man seinen Mentalkörper pflegen?
Die Pflege des Mentalkörpers sollte genauso selbstverständlich sein wie die Pflege des physischen Körpers. Der Zustand eines guten Gleichgewichts ist anzustreben. Wenn nun negative Gedanken aufkommen, wird man sich bewusstmachen, dass man diese sehr wohl beeinflussen kann. Wir alleine können unsere Gedanken steuern und in die Richtung lenken. Wir haben alle Fähigkeiten in uns, um mit positiven Gedanken unseren mentalen Körper zu stärken. Durch die Vermeidung von negativen Gedanken werden diese an einer Manifestierung gehindert, unter der unser
Mentalkörper verdunkeln und verzerren kann. Unterdrückte Gefühle sind zu vermeiden. Das Fließenlassen von Gefühlen schützt den Mentalkörper vor einem Energiestau.
Durch aktive körperliche und auch geistige Erholung, neue Zielsetzungen, Gebete oder Mantras kann ein Mentalkörper sich erholen. Und dieser gepflegter Mentalkörper wird sich dann in einem entspannten neuen Lebensgefühl zeigen. Denn glücklich und gelassen kann ein Mentalkörper in Balance dafür sorgen, dass Menschen sich einfach wohl fühlen.
Rechtliche Hinweise