Der Mond und sein Einfluss auf den Menschen.

Unser Erdmond ist ein natürlicher Satellit, dessen Existenz einen wesentlichen Einfluss auf unser Leben auf der Erde hat. Der Mond umrundet unseren Planeten in etwa 27 Tagen. Kein anderer Himmelskörper wurde bisher so intensiv von Menschen erforscht und sogar als einziger betreten. Ohne unseren Mond hätten wir nicht die idealen Bedingungen, die unser heutiges Leben ermöglichen. Denn er stabilisiert die Erdumlaufbahn auf einer Entfernung zur heissen Sonne, die unser lebensfreundliches Umfeld erst erschafft. Nicht nur die Gezeiten werden von den Mondphasen beeinflusst - der Mond wirkt auch auf Menschen, Tiere und viele andere Bereiche.

Der Einfluss des Mondes auf Menschen und Tiere

Alle Objekte im Universum strahlen neben ihren messbaren physikalischen Schwingungen auch subtile, nicht messbare Schwingungen aus, die dennoch existieren. Sowohl die physischen als auch die subtilen Schwingungen des Mondes beeinflussen Menschen auf vielfältige Weise.

Die Schwingungen des Mondes wirken auf die unseres Geistes, in dem Gefühle, Emotionen und Wünsche gespeichert sind. Bewusstsein und Unterbewusstsein sind untrennbar mit diesem verbunden. Wissenschaftlich belegt ist der Einfluss des Mondes auf die Schlafqualität. Je weiter der Mond zunimmt, desto kürzer und oberflächlicher wird unser Schlaf.

In der Tierwelt beeinflusst die Helligkeit des Mondes das Verhalten. So jaulen Wölfe bei Vollmond häufiger, da ihre Paarungsbereitschaft aktiviert wird. Selbst mikroskopisch kleine Lebewesen wie Tiefseeplankton zeigen unterschiedliches Verhalten je nach Mondphase.

Die Mondphasen

Jeden Monat durchläuft der Mond seine Phasen: vom Neumond über die zunehmende Sichel, den Halbmond bis hin zum Vollmond und wieder zurück. Dieser Phasenwechsel entsteht, weil die Mondkugel immer nur zur Hälfte von der Sonne angestrahlt wird. Von der Erde aus sehen wir je nach Winkel zwischen Sonne, Erde und Mond nur einen Teil dieser beleuchteten Halbkugel.

Steht der Mond zwischen Erde und Sonne, ist seine unbeleuchtete Seite der Erde zugewandt - es ist Neumond. Im rechten Winkel zur Sonne sehen wir den Halbmond, und als Vollmond steht der Mond der Sonne direkt gegenüber.

Von einem Vollmond zum nächsten vergehen 29, 53 Tage - diese Zeitspanne nennt man Lunation oder synodische Umlaufzeit in Bezug auf die Sonne. Sie ist etwas länger als die siderische Umlaufzeit von 27, 32 Tagen, da sich der Mond mit der Erde auf deren Bahn um die Sonne bewegt.

Der Vollmond in der Esoterik

Der Vollmond hat seit jeher eine grosse Anziehungskraft auf Menschen. In dieser Phase verschmelzen die Energien von Sonne und Mond auf eine besondere Weise, die zwar unsichtbar, aber spürbar ist. Der Mond erscheint besonders hell und geheimnisvoll als kreisrunde Scheibe am Himmel.

Der Vollmond markiert den Beginn einer aktiven Phase, in der viele Menschen eine gewisse innere Unruhe verspüren, die oft den Schlaf beeinträchtigt. Diese kraftvolle Energie kann jedoch genutzt werden, um neue Projekte anzugehen, die viel Energie erfordern. Der Vollmond steht symbolisch für vollendetes Wachstum, Reife und Verwirklichung. Emotionen, die zuvor unterdrückt wurden, können sich in dieser Phase entladen.

Der abnehmende Mond in der Esoterik

Mit dem abnehmenden Mond kehrt allmählich Ruhe ein. Diese Phase eignet sich besonders gut, um sich von negativen Emotionen, Gewohnheiten oder Umständen zu lösen. Auch ungünstig verlaufende Projekte können in dieser Zeit beendet werden.

Der abnehmende Mond lädt dazu ein, loszulassen und sich zu klären. Ausgedehnte Spaziergänge oder das Hören meditativer Musik können helfen, den Geist zu beruhigen und Klarheit zu gewinnen. Mit einem entspannten und fokussierten Geist können schliesslich neue Projekte geplant und vorbereitet werden.


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