Telepathie ist eine Form der Kommunikation zwischen zwei Wesen, die auf einer anderen Ebene stattfindet, als auf der körperlichen. Nicht unsere Stimmbänder, unsere Augen, unsere Gestik und Mimik sind hier entscheidend: Menschen mit telepathischen Fähigkeiten können vielmehr Emotionen und Gedanken anderer empfangen. Dabei handelt es sich bisweilen um Bilder, Bruchstücke von Gedanken und Empfindungen oder auch um Lichtimpulse. Telepathie ist auf jeden Fall mehr als nur eine Ahnung dessen, was eine andere Person zu einem bestimmten Zeitpunkt erlebt hat.

Unabhängig von Raum und Zeit kommunizieren.

Bei Telepathie greifen keine der üblichen Konzepte und Vorstellungen von Raum und Zeit. Deshalb ist es Menschen mit telepathischer Begabung auch möglich, Gedanken aus einem anderen Zeitalter oder von anderen Lebewesen zu empfangen. Gedanken, die aus der Vergangenheit von Menschen kommen, die nicht mehr am Leben oder Gedanken von Wesen, die noch nicht geboren sind. Gedankenübertragung ist seit langem quer durch alle Kulturen und Glaubensrichtungen eine wichtige Form der Kommunikation.

Da und doch nicht greifbar.

Die Basis einer erfolgreichen Behandlung durch einen telepathischen Helfer ist das Vertrauen in dessen Fähigkeiten. Telepathie kann nach wissenschaftlichen Standards nicht erklärt und greifbar gemacht werden, niemand kann wirklich vermitteln, was bei der Übertragung von Gedanken konkret passiert. Und doch gibt es zahlreiche Beispiele dafür, dass Telepathie funktioniert und dass diese Begabung Menschen, die nach Besserung streben, dabei unterstützt, ihr Leben zu meistern.

Mit dem wahren Ich verbunden sein.

Der Alltagstrubel ist oft so geräuschvoll, dass unsere innere Stimme verschluckt wird und wir es verlernen, auf ihre Botschaften zu hören. Gelingt es das Bewusstsein für die eigene innere Stimme zu sensibilisieren, können auch telepathische Fähigkeiten entdeckt und ausgebaut werden. Die innere Stimme kann schützen und leiten, wenn man sie achtsam wahrnimmt. Entspannungsmethoden wie Meditation, Yoga oder Tai-Chi helfen dabei.

Auf den Glauben vertrauen.

Skeptiker werden keinen Erfolg haben, wenn sie Telepathie selbst erfahren möchten. Sowohl Sender wie auch Empfänger müssen daran glauben, dass sie per Gedankenübertragung miteinander kommunizieren können. Ein ruhiges Ambiente ohne störende Nebengeräusche sorgt für die nötige Konzentration und die Fähigkeit, hinderliche Gedanken ziehen zu lassen - dann kann die telepathische Verbindung aufgenommen werden.

Mitgefühl ist die Basis von Telepathie.

Empathische Menschen können sich besonders gut in ihr Gegenüber hineinspüren. Regungen, Empfindungen und Gedanken werden so intensiv wahrgenommen, als seien es die eigenen. Empfängt man von einer nahestehenden Person negativ behaftete Schwingungen, die von Trauer, Angst, Verletzung oder Wut zeugen, fühlt man sich selbst traurig, ängstlich, verletzt oder wütend. Wenn man sich mit seinen eigenen Emotionen intensiv auseinandersetzt, schärft man das Bewusstsein für die Empfindungen und die Gedanken anderer. Es kommt nur äusserst selten vor, dass Telepathie ohne Empathie funktioniert.

Rechtliche Hinweise