Zwischen Haustier und Herrchen besteht eine enge Verbindung. Das führt über den Zeitraum des gemeinsamen Lebens dazu, dass zunehmend präzisere Aussagen über die Gefühlswelt des Tieres getroffen werden können. So passiert es häufig, dass die Leiden des Vierbeiners auch für die Tierhalter mit Schmerzen verbunden sind. Durch diese
Empathie entsteht eine tiefe Verbundenheit zwischen allen Beteiligten. Es gibt allerdings die Möglichkeit, diese innige
Beziehung durch Teilnahme an einem Seminar noch zu vertiefen. Dafür ist es nicht einmal notwendig, dass Hund oder Katze den Kurs des Tierkommunikationsexperten besuchen.
Tierkommunikation beim Experten.
Da Tiere nicht sprechen können, geht es darum, die nonverbalen Signale des Lieblings zu lesen. Wer sich damit schwer tut, kann sich von einem Experten für
Tierkommunikation unterstützen lassen. Die Anwesenheit des Tieres wird nicht benötigt. Es genügen ein Bild und ein Dokument, dass die wichtigsten Informationen des Haustieres zusammenfasst. Darin wird beispielsweise festgehalten, wie wohl sich der beste Freund der Familie in selbiger fühlt und ob er seine derzeitigen Herausforderungen als erfüllend bezeichnen würde. Klare Fragen sind beim Austausch zwischen Mensch und Tier durchaus hilfreich, solange dabei toleriert wird, dass die Reaktion des Tieres auch ausbleiben kann. Es existieren auch Fragen, die keine Antwort kennen.
Hilfe bei der Trauerbewältigung.
Nicht selten gewinnt das eigene Leben erst durch ein zuneigungsvolles Haustier an Erfüllung. Umso schlimmer ist für jeden Tierhalter der Tag, an dem der geliebte Vierbeiner dieser Welt für immer den Rücken kehrt. Geliebte Spaziergänge gehören der
Vergangenheit an und die Lebendigkeit des Haushalts ist einer bedrückenden Stille gewichen. Wenn dem treuen Begleiter zu Lebzeiten ein Ehrenplatz zuteil wurde, möchten die Hinterbliebenen häufig auch nach dessen Ableben noch mit dem Verstorbenen in Kontakt treten. Sobald man jemanden gefunden hat, der dazu fähig ist, geht es darum, Antworten zu den sich aufdrängenden Fragen zu finden. Befindet sich der Freund nach dem Tod an einem besseren Ort? Ist er frei von Schmerz und ohne Sorgen? Befriedigende Antworten von den verstorbenen Lieblingen tragen einen grossen Teil dazu bei, dass die Hinterbliebenen besser mit ihrer Trauer zurechtkommen.
Verlorene Haustiere wiederfinden.
Sorgenfalten entstehen dann, wenn ein orientierungsloses Haustier nicht mehr weiss, wo es wohnt. Schliesslich zählt es über Jahre hinweg zum engsten Kreis. Wenn nun doch einmal beim Gassigehen der Wauwau entwischt oder die freilaufende Katze durch die Störgeräusche der Umwelt nicht mehr in der Lage ist, den Weg nach Hause zu finden, startet das Herrchen umgehend eine Suchaktion. Bringt diese keinen Erfolg, ist es ratsam einen Tierkommunikator einzuschalten. Durch dessen Kontakt zum Tier kann festgestellt werden, in welcher Verfassung es sich befindet und ob es möglicherweise Verletzungen erleidet. Ausserdem kann über die Distanz durch
Telepathie dafür gesorgt werden, dass das Tier wieder sicher nach Hause geführt wird.
Nicht immer geht die Suche glücklich aus.
In manchen Fällen ist die Suche nach dem Haustier nicht von Erfolg gekrönt. Denn nicht immer möchte das Tier auch zurück in die alte Situation. Hat es gute Gründe für sein Ausreissen und sich bewusst dafür entschieden, so stösst auch die
Tierkommunikation an ihre Grenzen. Die Inanspruchnahme eines Tierkommunikators garantiert also nicht automatisch auch die Rückkehr des Lieblings. Auch bei Tod des Tieres kann ihm nicht mehr geholfen werden, da es seinen irdischen Körper bereits verlassen hat.
Rechtliche Hinweise